Detektiv Clipper (2)

Ronny                " Torsten Sense" = Stephan Chrzescinski
Ed             "Stephan Chrzescinski" = Torsten Sense
Merrit                  Lutz Mackensy
Passant                 Christian Mey
Mr. Fox          "Rainer von Hubrich" = Harald Pages
Inspektor Simmons      Werner Cartano
Mrs. Fox               Karin Lieneweg
Detektiv Clipper        Volker Brandt
Sekretärin             Roswitha Benda
Mr. Peters              Volker Bogdan
Radiosprecher         Gernot Endemann

Regie: Heikedine Körting

Hörspiel von H.G. Francis

Jahr: 1976 • Spielzeit: 18'55" / 18'50" • Cover: Olof Feindt ("Van Vindt")

Weitere Bestellnummern: MC: 4327 / LP: 115 565.2 / MC: 515 565.7

AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 03. 2014:
Eigentlich ein sehr gutes Krimihörspiel. Die Kinderrollen wurden mit dem besten besetzt, was EUROPA damals zu bieten hatte und natürlich Volker Brandt - alias - Michael Douglas - alias - Detectiv Clipper war Klasse. Ein Entführungsfall bei dem man mitfiebern konnte bis hin zur Aufklärung und Festnahme der Bösewichte. Anzumerken wäre da trotzdem noch, daß hier der "Fehlerteufel" ein wenig zugeschlagen hat. Beispiel: "Für Ronny Peters kann kein Lösegeld gezahlt werden". Ronny Fox heißt es natürlich. Ansonsten wirklich unterhaltsam.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 06. 2011:
Zu meinem Vorkommentator muß ich einiges ergänzen bzw. berichtigen: Die Gruppe "Electric Food" ist keine Flowerpowergruppe. Das waren deutsche Rockmusiker aus Hamburg, die in Anlehnung an englische Bands wie Deep Purple und Black Sabbath Rockmusik mit teils virtuosen Gitarrenpassagen gespielt haben. Bei Europa wurden zwei Alben verlegt, aber vielle Stücke noch auf Samplern (Zusammenstellungen) verwendet. Die Musik stammt von 1970/71. Heikedine Körtinh hat sie erst jahre später für die Hörspiele verwendet.

Gunther Rehm bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 06. 2011:
Ein absolut geniales sowie sehr gutes und spannendes Krimihörspiel. Die Sprecher sind allesamt klasse. Volker Brandt als Detektiv Clipper, Thorsten Sense und Stephan Chreszinski als Ronny und Ed, Harald Pages als Vater, Lutz Mackensy als Bösewicht etc. Hörspielherz was willst du mehr. Die Musik ist sehr schräg im Easy Listening Gitarrensound der 70 er. Sehr selten, das man solche Musik beim Label Europa ( mein Lieblingslabel übrigens ) genommen hat. Diese Gruppe, die für die Hörspielproduktion genommen wurde heißt "Electirc Food" und ist eine Gruppe aus der Flower Power Zeit, die einige sehr gute Stücke hierzu eingebracht hat. Man kann von dieser Gruppe auch LP´s bekommen. Neuerdings auch CD´s. Die ersten beiden LP-Alben gibt es jetzt auch zusammen auf einer CD. Bin durch Zufall draufgekommen als ich bei Youtube auf diese Gruppe stieß. Ich hörte einige Stücke davon und dachte, die kommen dir irgendwie bekannt vor und richtig, du hast sie ja bei Detektiv Clipper 1-2 drauf. Ich war sehr erstaunt, das Europa früher Musiken von Musikgruppen auf Hörspielen brachte. Später hatten sie ja eigene Komponisten, wie den genialen Carsten Bohn, Phil Moss ( Heikedine Körting, selbst ), Ralph Bonda ( Prof. Dr. Beurmann, ihr Mann und Produzent ), Jan-Friedrich Conrad, etc.

Fazit: Eine sehr gute Folge, die mit sehr viel Spannung, sehr guten Sprechern, einer tollen Flower Power Musik;-), aufwartet. Hier macht Hören Sapß;-).

Katja bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 05. 2007:
Ich finde dieses Hörpile genauso gut wie das erste. Einfach toll.

Zippo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 31. 07. 2006:
Nach weit über 20 Jahren hab ich mir die LP vom Dachboden meiner Eltern geholt und gestern endlich mal wieder gehört. Einfach grandios! Die Stimme von Volker Brandt ist einfach einmalig und passt hervorragend. Dass die Musik so "heavy" ist, hatte ich überhaupt nicht mehr in Erinnerung. Ob mich das schon als Kind beeinflusst hat der gesamten Popmusik den Rücken zu kehren und nur noch Hardrock und Heavy Metal zu hören? Insgesamt ein tolles und sehr gelungenes Hörspiel. Detektiv Clipper "Unter falschem Verdacht" werde ich mir alsbald auch zulegen. Bin gespannt wie ein Flizebogen.

Marc bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 12. 2004:
Also okay der erste Teil ist besser, aber wenn man sich das anhört mit der Musik und wie ich finde guten Story merkt man erstmal wie schlecht die Hörspiele heute geworden sind, gerade im Bereich Krimi. Das mit dem Versprecher in der Radio Durchsage ist mir auch erst jetzt aufgefallen, obwohl ich das Hörspiel früher in meiner Jugend sehr oft gehört habe. Back to the 70`s!

Cath Bond schrieb am 30. 11. 2004:
Hallo Lafleur 1979
Das der Herr Mackensy einen Schurken spricht ist gar nicht so
ungewönlich
Später in den TKKG Folgen " Mit heisser Nadel Jagd auf Kids"
und "Klassenfahrt zur Hexenburg" spricht er auch jeweils einen
Schurken
Lutz Mackensy ist auch mein Lieblings-EUROPA-Sprecher

Uwe schrieb am 30. 10. 2004:
Na ja, wenn man´s (wie ich) als Erwachsener zum ersten Mal hört, muss man wohl ein wenig Rücksicht darauf nehmen, dass es ja ein Kinderhörspiel ist. Die Story ist reichlich simpel gestrickt und ohne Überraschungen. Und im Gegensatz zu Folge 1 ist diesmal auch nicht Clippers Kombinationsgabe gefragt, sondern nur schnelles Handeln. Eine reine "Aktions"-Story eben.
Aber dass der Radioansager gleich 2mal (!) Ronny Peters sagt, statt Ronny Fox, ist schon ziemlich heftig. Kaum zu glauben, dass das bei der Aufnahme keiner gemerkt hat und das Ganze so in die Pressung ging. Daran sieht man mal wieder, dass das damals bei EUROPA eine regelrechte Fließbandproduktion war, wo kein Platz war für Genauigkeit.

Lafleur1979 schrieb am 08. 06. 2004: In der Musik werden die 70er wieder so richtig wach.
V.Brandt als Detective Clipper ist die optimale Besetzung. Leider besitzen die meisten Dialoge nicht den von Europa gewohnten Spannungsbogen bzw. die entsprechende Dynamik.
L.Mackensy- Synchronsprecher von R.Powell als Jesus von Nazareth im gleichnamigen Film - ist in beiden Clipper-Geschichten in einer ungewohnten Rolle als Bösewicht.
Irgendwie bin ich stolz auf mich, dass ich heute ohne auf den Link zu schauen, H.Pages unter dem Pseudonym "R.v.Hubrich" erkannt habe...
Zwei Mohren=16/20 Punkte

theo gräbig schrieb am 22. 03. 2004: wenn etwas nostalgischer kult ist, dann diese einzigartigen Detektiv-Clipper-Hörspiele. habe früher mal einen sack mit hörspielkassetten günstig auf dem flohmarkt erstanden. neben diversen anderen europa-meisterwerken(molle wird fotomodell, hanni und nanni komplett, beide k. halver folgen schatz im silbersee, tim und struppi komplett, bummi und fiete u. viele andere) waren beide folgen mit dabei.

Axel Koch schrieb am 20. 08. 2003: Hehe, die Musik war schonmal Grund zum Lachen. Insgesamt recht ordentliche Story, die nicht langweilig wird. Sprecherleistung allemal durchweg ok.

Ragaprong schrieb am 24. 07. 2003: Die Stimme von Stephan Chrzescinski kennen wir ja wohl alle von "Als die Autos rückwärts fuhren", oder? Tolle Produktion.

Daniel schrieb am 16. 04. 2003: Tolles Hörspiel mit Kult!!!-Musik.Schade das Volker Brandt ansonsten nur Nebenrollen gesprochen hat.

Thomas schrieb am 20. 06. 2002: Das waren noch Zeiten, als es den elektronischen Taschenrechner nur beim Kaufmann gab, den man dafür richtig an den Bart gehen konnte (was immer das auch heißen mag): Diese herrlich unrealistische Cli(fton)[p]per(ry)-Aufnahme - Francis goes Ecke - macht einfach Spaß beim Anhören. Bei dem munter plärrenden Radio, gegen das alle anzureden versuchen, bei Geheimtinte aus Orangen und nachgemachten Käuzchenschreien stört es auch nicht, daß der spätere Tatortkommissar und Bühnen-Colombo Volker 'Steve Heller' Brandt die in Frage kommenden Häuser in Brighton, in denen Ronny gefangen sein könnte, auswendig kennt: ein guter Privatdetektiv weiß halt Bescheid. Da bleibt am Ende Inspektor Simmons nur, seinen Frust boxtechnisch an dem Gangster auszulassen.
Wie bei manch anderer Europa-Produktion habe ich zudem den Eindruck, daß die Musiker weniger an kindliche Zuhörer gedacht haben als der eigende Spiellust gefolgt sind, hier werden wieder mal munter einige Musikklischees der progressiven Rockmusik der frühen 70er Jahre formvollendet kopiert. Mich störts nicht, im Gegenteil: Sunshine à la Cream und Shades of Deep Purple lassen eher fragen, ob es das Ganze auch ohne Hörspieleinlagen auf Platte gab.

ollihimself schrieb am 01. 12. 2001: Einfach ein Klassiker unter den Kinderkirmihörspielen der 70ziger Jahre.
Eine einfallsreiche Story, gute, authentische Sprecher, spannend bis zur letzten Minute! In jedem Fall aufregendere und damit Bessere der 2 Detektiv Klipper Hörspiele.

Marcus schrieb am 10. 07. 2001: Tja, nachdem Ronny Fox anstelle von Jack Peters entführt worden ist, gibt der Radiosprecher bekannt, für "Ronny Peters" könne kein Lösegeld gezahlt werden. Eigentlich häatten die armen Ganoven ihre Geisel schon aus Verwirrung freilassen müssen. Aber ansonsten: die Detektiv-Clipper-Hörspiele sind unglaublich atmosphärisch und spannend geraten.

hoerspieljunkie schrieb am 13. 05. 2001: Super Hörspiel! Kann ich nur empfehlen. Vor allem die Musik ist kultig. Bester Hardrock à la Deep Purple oder Led Zepplin. Auch die Sprecherleistungen sind hervorragend! Dieses Hörspiel kann ich jedem von ganzem Herzen empfehlen!

Frank schrieb am 27. 04. 2001: Ein tolles Hörspiel mit der klassisch kindlich-naiven Atmosphäre, die ich immer schon klasse fand.

Jan C. Hartung schrieb: Die Musik ist auf ihre Weise wahrlich hervorragend; einfach cool. Dazu dann noch Frau Lieneweg, DIE weibliche Europa-Erziehungsberechtigte schlechthin - was will jan mehr ?

Guido Coenen schrieb: Der Klassiker überhaupt! Allein die Sache mit den 2 Ersatzreifen war schon legendär!

Picard schrieb: Da werden Erinnerungen wach. Wird diese Serie (2 Folgen) mal wieder aufgelegt oder kann man sie als mp3 downloaden? Das Original hat vor 18 Jahren leider der Cassettenrecorder gefressen...

Gregor schrieb: Volker Brandts Stimme ist etwas gewöhnungsbedürftig (wahrscheinlich, weil ich ihn so oft aus dem Fernsehen gewohnt bin). Nicht ganz so gut wie Folge 1, aber dennoch toll. Faszinierend ist auch die Thematik, die heute wohl keinen mehr vom Hocker reißt. Damals aber schon.

Jensemann schrieb: Schon allein fuer den Schrammelrock gehoert diese Serie zu den KULT-Stars von Europa

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