Polizeihubschrauber im Einsatz - Bankraub!!

& Schmuggel im Hafen


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 219

Polizeihubschrauber im Einsatz - Bankraub!!
Reporter                 "Wolfgang Schiwietz" = Horst Fleck
Wachtmeister Kühn              Sven H. Mahler
Oberkommissar Wohlers        Benno Gellenbeck
Bankräuber                      Konrad Halver
Frau Winter                     Heike Kintzel
Uwe                            Susanne Hartau   (nicht genannt)
Polizist in der Bank           Michael Stobbe
Kriminalkommissar Fries    Herbert A.E. Böhme
und Polizeibeamte

Hörspielbearbeitung / Regie: Achim D. Möller


Schmuggel im Hafen
Hein                            Sven H. Mahler
Jonny                            Konrad Halver
Fiete                           Michael Stobbe
Willy                       Herbert A.E. Böhme
Obermeister Schrader          Benno Gellenbeck
Herr Mahlke                   "Hannes Neumann" = Hans-Martin Neumann
Polizist Heitmann           Wolfgang Schiwietz
und Polizisten

Hörspielbearbeitung / Regie: Achim D. Möller

Bemerkungen:

Jahr: 1967 • Spielzeit: 21'50" / 19'30"

Weitere Bestellnummern: -

Das Cover der Erstauflage trägt den Hinweis "Neuaufnahmen März 1967", die LP-Hülle ist aus besonders festem Karton.

Der "Polizeihubschrauber" ist die einzige LP, die sowohl mit "Kinderserie" als auch mit "jugendserie" gelabelt wurde. "Kinderserie" ist dabei das ältere Logo.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 06. 2015:
Muss mich den Vorschreibern anschließen: Die erste Seite ist ja sowas von langweilig. Fast 20 Minuten lang nur Hubschrauber, Anweisungen und Durchsagen.
Die zweite Seite geht ok. Die Musik kannte ich bisher nur von den Edgar Wallace teilen aus den 80ern und dachte nicht, daß die schon so alt ist, zumal sie in anderen Europa-Hörspielen nie vor kam.

andy schrieb am 06. 06. 2008:
bin's nochmal...das eine Wort sollte man vielleicht mal erklären: SCHUTE.
Dieser Spezialausdruck bezeichnet ein Schiff, das zum Gütertransport gedacht ist und i. d. R. keinen eigenen Antrieb hat.

andy bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 06. 2008:
kann mich nur meinem rezensenten anschließen, dass die Seite B die bessere ist!
Aber schon wieder Susanne Hartau als Junge! Das war irgendwie Ende der 60er Usus bei EUROPA! (vgl. "Die Schatzinsel")

Christian (ein anderer) bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 07. 2006:
Diese Platte habe ich schon als ganz kleiner Knirps bei Verwandten gehört. Leider ist die Platte inzwischen mit noch vielen anderen verramscht worden. Umso mehr hat es mich da gefreut, vor kurzem eine Cassettenkopie davon zu erhalten, und ich war überrascht, wieviel ich noch wusste - sowohl vom Inhalt als auch von der Dramaturgie. So z. B., dass gleich im ersten Satz des "Polizeihubschrauber"-Hörspiels ein Fehler steckt: Der Sprecher sagt: "''' Hauptwachtmeister Krüger nimmt den Hörer ab." Und in der nachfolgenden Szene hört man ihn dann: "''' Hauptwachtmeister Kühn" sagen.

Was mich aber momentan noch viel mehr bewegt: In den Kneipenszenen bei "Schmuggel im Hafen" hört man ständig Musik, die die Jukebox darstellen soll. Es handelt sich dabei um Volkslieder, die von einer Beatband mit einer Hammond-Orgel als Soloinstrument in einem typischen 60er-Jahre-Stil gespielt werden. Ich gehe davon aus, dass es diese Aufnahmen auch mal als Europa-Musikplatte gegeben hat. Wer weiß näheres?

Christian bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 23. 01. 2005:
Ich kann mich nur anschließen: Schmuggel im Hafen ist die "B"essere Seite dieser LP. Die habe ich als kind nach einer Operation sozusagen als Belohnung geschenkt bekommen. Ist leider verloren gegangen und ich würde die LP gerne mal wiederhören. Habe aber gar keinen Plattenspieler mehr. Wer kann mir da helfen?

Oliver schrieb am 27. 07. 2004:
Tja, da steht das gute Stück genau vor mir, und ich kann sie immer noch nicht hören. Der Spieler ist im Eimer. Cover ist schon ziemlich angefressen aber der feste Karton stimmt, hat sich sonst gut gehalten. Würde sie ja gern mal hören.
Schade!

Spirit - der Mann mit der Todeskralle schrieb am 05. 04. 2004: Eines der ersten "Europa"-Hörspiele und zugleich auch eines der besten. Konni Halver war früher ein echter Rock `n` Roller - der James Dean von der Waterkant! Am 27. 4. wird er - man glaubt es kaum - 60 Jahre jung. Bald ist er der letzte Mohikaner aus der goldenen Miller-Zeit. Die Musik bietet genau die richtige Geräuschkulisse für eine beschwingte Party. Schade, dass es keine weiteren Achim-D.-Möller-Hörspiele auf Tonträgern gibt. Fünf "Europa"-Mooren (drei für die erste, sieben für die zweite...)!

Rafael schrieb am 18. 02. 2004: Grossartig. Seite eins ist wohl das, was man sich in den sechziger Jahren unter spannender Unterhaltung für Jungens vorgestellt hat: Schön viele Fakten, Zahlen und mächtig wichtige Durchsagen über Funk. Darüber sind die Charaktere ein wenig dünn geraten. "Stahlnetz" trifft es da schon ziemlich gut. Dem kleinen altklugen Uwe, der sich alle Kennzeichen verdächtiger Fahrzeuge aufschreibt, hätte man auf dem Pausenhof nur zu gerne ein paar reingehauen. Der ist auf jeden Fall der krönende Brüller zum Abschluss. Seite zwei ist dann dafür bevölkert von echten Kiezganoven, wie entsprungen aus den heissgeliebten St.Pauli-Krimis der sechziger und frühen siebziger Jahre. Höhepunkte sind natürlich alle Szenen im grünen Stint. Vor allem als Mixtape-Unterfütterung gut zu gebrauchen, wenn ich als ausgewanderter Hamburger den Franken demonstrieren muss, wie man im Norden ein Fass aufmacht. "Der dicke Willi macht Freitag immer mächtig was los. Tolle Mädchen da. ... Das wird bestimmt 'ne feine Sache."

Ragnar schrieb am 26. 05. 2003: Mir gefällt die Platte sehr gut. Ein wunderschönes Stück "nostalgisches Krimi-Fernsehen" zum Hören und das nicht nur für kinder. Aber mir erscheint das Verhalten des Bankräubers auf der A-Seite am Ende auch unlogisch, aber was soll´s: Damals waren die Verbrecher vielleicht noch nicht ganz so abgebrüht wie Heute... :-)

Jan Carew schrieb am 11. 09. 2002: Da studiert man gemütlich die Rückseite der LP mit den aufgelisteten Sprechern und auf einmal krächzt da Susanne Hartau als Uwe aus den Lautsprecherboxen! Diese Frau (?) scheint mich zu verfolgen. Ansonsten ist die A-Seite etwas lahm und hier die B-Seite wirklich mehr zu empfehlen. Wie die Hamburger Jungens sich da allabendlich im "Grünen Stint" die Birne vollknallen, ist für ein Kinderhörspiel schon beachtlich! Auch die Musik sprengt jede Vorstellungskraft! Fazit: Absoluter Kult!

Philipp schrieb am 22. 07. 2002: Ich lebe bei seit einiger Zeit in Ahrensburg (bei Hamburg) und als ich zum ersten Mal auf der A1 diese Abfahrt herunterfuhr musste ich sofort an Komissar Fries aus meiner Jugend denken, der schreit:"Achtung, verdächtiges Fahrzeug passiert soeben die Abfahrt Ahrensburg, sofort Verfolgung aufnehmen!" Klasse! Auch die typische Easy-Listening-Hintergrundmusik im "Grünen Stint" auf der B-Seite ist genial.
Ich bin froh, daß ich die Platte wiederbekommen habe!

Enno C. Apley schrieb am 29. 03. 2002: Der Junge im Vordergrund ist der Sohn des Miller Geschäftsführers Harald Kirsten.
Der kurze Part des Schuppenwächters Mahlke wird von Hans-Martin Neumann ("Hannes Neumann") gesprochen, der eigentlich Marketing-Direktor von Miller war.
Da er außerdem mein Onkel ist, war damals "Polizeihubschrauber im Einsatz" natürlich meine Lieblingsplatte!

Marcus schrieb am 04. 07. 2001: Ein echter Hammer! Ein kleiner Junge, der alle Autonummern notiert, die ihm verdächtig erscheinen (???); ein Kommissar, der vom Luftverkehr so viel Ahnung hat wie meine Mutter vom Einparken; Polizisten, die mit einem Großaufgebot die gesamte A1 zwischen Lübeck und Hamburg sperren und nicht zu guter letzt ein Bankräuber, der nur wegen des knatternden Hubschraubers ("Das hat mich fertiggemacht!") aufgibt! Das waren noch Zeiten! Aber Holger hat Recht: der eigentliche Bringer ist die B-Seite! Besonders absurd ist die Stelle, als der Polizist auf die Kaffeebohne an Deck stößt. Zum einen klingt das Geräusch der zerdrückten Bohne, als würde eine Tür zu Bruch gehen, zum anderen erinnere ich mich dunkel an eine Fernsehwerbung, in der ein Mann morgens eine sprechende Kaffeebohne in seinem Küchenschrank entdeckt und über diese ebenso erstaunt ist wie der gute Hein ("Ja, träum' ich denn, 'ne Kaffeebohne!").

Holger schrieb: UNGLAUBLICH !! Danke Markus!
Die erste Seite finde ich etwas langweilig; aber die 2.!!
Eine lustige, da kaum ernstzunehmende Athmosphäre in der Produktion, die mich ständig an den Kiez in den 70ern erinnert (zu weit hergeholt ?)
Den Wirt finde ich Weltklasse !!

Marcus schrieb: Ein Kuriosum: Stahlnetz auf Schallplatte und gleichzeitig die erste EUROPA-Produktion, an der Konrad Halver mitwirkte.


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